SPD Frauen

Baden-Württemberg

#FrauenZählen - Gleichstellungswoche der ASF

Der Internationale Frauentag wird seit mehr als 100 Jahren am 8. März begangen. Und noch immer ist die Gleichstellung von Frauen und Männern nicht erreicht. Darauf macht die ASF bundesweit mit zahlreichen Veranstaltungen aufmerksam.

Hier finden Sie eine Übersicht der Veranstaltungen.

"Lasst uns über Zeitanteile reden!" - ASF zum Equal Care Day

Die Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Baden-Württemberg, Sonja Elser, erklärt anlässlich des Equal Care Day am 1. März:

„Rund um den Equal Care Day wird verstärkt über die gerechte Aufteilung von Kehr- und Care-Arbeit zwischen Frauen und Männern gesprochen. Die Zahlen zeigen deutlich, dass Frauen die Hauptlast an Betreuung und Erziehung, beim Kochen und in der Hausarbeit tragen, und offenbaren so gravierende geschlechtsspezifischen Ungleichheiten.

Um gleichstellungspolitische Tendenzen in Europa nicht subjektiv mit dem „Bauch“ zu bewerten oder spüren zu müssen, hat die Europäische Union eine eigene „Gender-Datenagentur“ (EIGE) gegründet, die in Vilnius (Litauen) beheimatet ist und Fakten, Daten und Hintergründe über zahlreiche Fragen der Geschlechter-Gleichstellung sammelt und veröffentlicht. Der Gerechtigkeitsindex im Bereich „Zeit“ liegt für die EU laut EIGE bei 65,7 Punkten von möglichen 100. Deutschland liegt mit 65,0 Punkten im europäischen Mittel, Schweden bei 90,1. Frauen in Deutschland sind also deutlich stärker einer Doppel- bzw. Mehrfachbelastung und demzufolge weniger Freizeit ausgesetzt. Bis zu einer gerechten Zeitaufteilung für soziale Aktivitäten zwischen den Geschlechtern ist noch deutlich Luft nach oben!“

Wir sagen Tschüss

Früher hatte sie einen Koffer in Berlin, jetzt ist sie selbst dort. Und wird wohl auch dort bleiben. Für neue berufliche Herausforderungen hat Andrea ihre Zelte in Baden Württemberg, in Ulm, abgebrochen. In der Abteilung Grundsatz und Gesellschaftspolitik beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes kann sie nun die langjährige Erfahrung aus ihrem beruflichen ebenso wie aus ihrem ehrenamtlichen Engagement in Projekte und Themen einbringen, für die sie brennt: antirassistische Bildungsarbeit, kritische Aufklärung rechtspopulistischer Prozesse, Strategien gegen Unrecht und Hass.Mit diesem Engagement hat sie auch über viele Jahre die Arbeit des Landesvorstands der ASF Baden Württemberg deutlich mit geprägt, als Mitglied seit 2009, als stellvertretende Vorsitzende 2011 – 2015, erneut seit 2019, und ganz besonders  als Vorsitzende in den Jahren 2015 – 2019. Engagiert und kämpferisch, zugleich immer bereit, in Kontroversen Lösungen zu finden – das war und ist nicht nur Strategie, sondern entspricht ihrem Verständnis von Demokratie, einer Politik- und Lebensform, um die stets gerungen werden muss. Folgerichtig beschreibt sie sich selbst:  „Es gibt nicht viele Lebensideale anderer die ich ablehne, gar verurteile. Mit einer Ausnahme: Wenn sie darauf beruhen, dass es auf Kosten anderer geht, dass andere klein, hässlich oder schlecht gemacht werden. Dass jemand nicht genug ist für irgendein Menschenbild.“ Dazu passt dann auch ihre allseits bekannte Sammelleidenschaft für Elefanten in jeglicher Form – mal abgesehen von den lebendigen, die würden ihre Sammlung dann wohl doch sprengen. Die Tausender-Marke hat ihre Sammlung sicher überschritten. Dieses Tier steht in den unterschiedlichen Gegenden auf diesem Globus wahlweise für Weisheit, Kraft und Klugheit, für Glück und langes Leben oder für Scharfsinn, Energie und Souveränität. Was Andrea davon nicht ohnehin schon hat, das wünschen wir ihr von Herzen! Und irgendeinen Elefanten, den sie noch nicht hat, finden wir bestimmt auch noch.Mit viel Disziplin und Herzblut hat Andrea auch noch einen berufsbegleitenden Bachelorstudiengang an der Academy of Labour in Frankfurt erfolgreich absolviert. Damit hat sie die Voraussetzung für die neue berufliche Herausforderung und den Wechsel nach Berlin geschaffen. Dazu wünschen wir ihr nur das Beste, aber wir vermissen sie in unseren Reihen! Der ASF bleibt sie erhalten und deshalb freuen wir uns auf neue Begegnungen mit Andrea, spätestens bei der nächsten Bundeskonferenz der ASF!

Wir sagen Tschüss

Früher hatte sie einen Koffer in Berlin, jetzt ist sie selbst dort. Und wird wohl auch dort bleiben. Für neue berufliche Herausforderungen hat Andrea ihre Zelte in Baden Württemberg, in Ulm, abgebrochen. In der Abteilung Grundsatz und Gesellschaftspolitik beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes kann sie nun die langjährige Erfahrung aus ihrem beruflichen ebenso wie aus ihrem ehrenamtlichen Engagement in Projekte und Themen einbringen, für die sie brennt: antirassistische Bildungsarbeit, kritische Aufklärung rechtspopulistischer Prozesse, Strategien gegen Unrecht und Hass.

Mit diesem Engagement hat sie auch über viele Jahre die Arbeit des Landesvorstands der ASF Baden Württemberg deutlich mit geprägt, als Mitglied seit 2009, als stellvertretende Vorsitzende 2011 – 2015, erneut seit 2019, und ganz besonders  als Vorsitzende in den Jahren 2015 – 2019. Engagiert und kämpferisch, zugleich immer bereit, in Kontroversen Lösungen zu finden – das war und ist nicht nur Strategie, sondern entspricht ihrem Verständnis von Demokratie, einer Politik- und Lebensform, um die stets gerungen werden muss. Folgerichtig beschreibt sie sich selbst:  „Es gibt nicht viele Lebensideale anderer die ich ablehne, gar verurteile. Mit einer Ausnahme: Wenn sie darauf beruhen, dass es auf Kosten anderer geht, dass andere klein, hässlich oder schlecht gemacht werden. Dass jemand nicht genug ist für irgendein Menschenbild.“ Dazu passt dann auch ihre allseits bekannte Sammelleidenschaft für Elefanten in jeglicher Form – mal abgesehen von den lebendigen, die würden ihre Sammlung dann wohl doch sprengen. Die Tausender-Marke hat ihre Sammlung sicher überschritten. Dieses Tier steht in den unterschiedlichen Gegenden auf diesem Globus wahlweise für Weisheit, Kraft und Klugheit, für Glück und langes Leben oder für Scharfsinn, Energie und Souveränität. Was Andrea davon nicht ohnehin schon hat, das wünschen wir ihr von Herzen! Und irgendeinen Elefanten, den sie noch nicht hat, finden wir bestimmt auch noch.

Mit viel Disziplin und Herzblut hat Andrea auch noch einen berufsbegleitenden Bachelorstudiengang an der Academy of Labour in Frankfurt erfolgreich absolviert. Damit hat sie die Voraussetzung für die neue berufliche Herausforderung und den Wechsel nach Berlin geschaffen. Dazu wünschen wir ihr nur das Beste, aber wir vermissen sie in unseren Reihen! Der ASF bleibt sie erhalten und deshalb freuen wir uns auf neue Begegnungen mit Andrea, spätestens bei der nächsten Bundeskonferenz der ASF!

Ein Wahlaufruf - von Frauen für Frauen!

Frauen stellen 51% der Bevölkerung und sind politisch immer noch unterrepräsentiert. Frauen halten die Gesellschaft am Laufen: Im Beruf, in der Pflege, bei der Kinderbetreuung. Und Zuhause: Homeschooling, Homeoffice und Haushalt. Und das mit zu wenig Zeit, zu wenig Geld und unter enormen Druck! 

Gemeinsam wollen wir die Rahmenbedingungen ändern. Mischen wir uns ein, organisieren wir uns, bestimmen wir mit und gehen wir wählen!

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